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Abgasuntersuchung (AU)

Die Abgasuntersuchung (AU) ist eine in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Untersuchung und ist seit 2010 Bestandteil der Hauptuntersuchung.
Durch die Untersuchung soll sichergestellt werden, dass die Abgaswerte der zugelassenen Kraftfahrzeuge über den Nutzungszeitraum innerhalb der durch die jeweiligen Leitfäden definierten Überwachungsgrenzen bleiben.

Was ist der Unterschied zwischen der Haupt- und Abgasuntersuchung?

Seit der Einführung einer Abgasuntersuchung (AU) vor 30 Jahren hat diese bereits viele Reformen erlebt. Seit Januar 2010 ist sie nun, unabhängig der Schadstoffklasse, fester Bestandteil der Hauptuntersuchung (HU). Die früher extra angebrachte AU-Plakette wird seit 2012 nicht mehr vergeben. Heute gibt es nur noch eine Plakette, die für Technik und Abgase gleichermaßen gilt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass bei zu hohen Abgaswerten die TÜV-Plakette komplett verwehrt wird.

AU und die Abgasproblematik

Angesichts der zur Zeit ständig präsenten Abgasproblematik fragen sich viele Autobesitzer, ob ihnen deshalb Komplikationen bei der nächsten Abgasuntersuchung drohen. Dies kann nur geschehen, falls der Fahrzeughalter den offiziellen Rückrufaktionen einiger betroffenen Modelle nicht nachgekommen ist.

Was wird bei der Abgasuntersuchung gemessen?

Mit einer sogenannten Auspuff-Schnüffel-Messung bzw. Endrohrmessung wird gemessen, wie viele und welche Abgase das Auto konkret produziert. Die Werte werden bei unterschiedlichen Drehzahlen gemessen und mit einer Datenbank abgeglichen. Seit 01. Januar 2018 ist dieses Messverfahren auch bei mordernen Fahrzeugen mit Onboard-Diagnose-System vorgeschrieben.

Wer muss zur Abgasuntersuchung?

Alle Fahrzeuge mit mehr als 50ccm, welche nach dem 01. Januar 1998 zugelassen wurden.